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Geschichte von FRAGILE Suisse

Seit über 30 Jahren helfen wir Menschen mit einer Hirnverletzung und ihren Angehörigen. Heute besteht FRAGILE Suisse aus elf Regionalvereinigungen und der Dachorganisation mit den Standorten Zürich und Lausanne. Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte der Organisation.

Seit über 30 Jahren helfen wir Menschen mit einer Hirnverletzung und ihren Angehörigen. Heute besteht FRAGILE Suisse aus elf Regionalvereinigungen und der Dachorganisation mit den Standorten Zürich und Lausanne. Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte der Organisation.

2020
Die Dachorganisation FRAGILE Suisse feiert ihr 30-jähriges Bestehen.

2018
Neugründung der Regionalvereinigung FRAGILE Valais.

2017
Umzug der Geschäftsstelle der Dachorganisation an die Badenerstrasse 696 in Zürich Altstetten.

2015
FRAGILE Suisse feiert ihr 25-jähriges Bestehen.

2006
Gründung der Antenne romande von FRAGILE Suisse.

2005
FRAGILE Suisse bietet die neue Dienstleistung «Begleitetes Wohnen» an. Damit können Menschen mit Hirnverletzung daheim statt im Heim wohnen und sich ihre Selbständigkeit erhalten. Wohnbegleiter/-innen unterstützen sie bis zu drei Stunden pro Woche im eigenen Zuhause.

2003
Unter der Gratis-Nummer 0800 256 256 beantworten Fachpersonen ab sofort Anfragen und Anliegen aller Art.
Gründung der Regionalvereinigung Aargau-Solothurn.

2002
Gründung der Regionalvereinigung Zentralschweiz.

2001
Die «Académie FRAGILE Suisse» nimmt ihre Tätigkeit auf. Sie bietet Kurse für Menschen mit Hirnverletzung, Angehörige und Fachleute.

1999
Gründung der Regionalvereinigungen St. Gallen und Bern - Espace Mittelland.

1998
Gründung der Regionalvereinigung Wallis.

1997
FRAGILE Suisse zählt 4267 Mitglieder und das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) anerkennt die gesamtschweizerische Vereinigung FRAGILE Suisse als Dachorganisation.
In St. Gallen wird die erste Selbsthilfegruppe gegründet.
Gründung der Regionalvereinigung Basel.

1996
Der SVHM tritt neu offiziell unter dem Namen «FRAGILE Suisse» auf. Die Organisation zählt inzwischen 3381 Mitglieder.
Gründung des «Zürcher Vereins für Menschen mit Hirnverletzung».

1995
Die SVHM bezieht Geschäftsräumlichkeiten an der Beckenhofstrasse 70 in Zürich.

1994
Die Stiftung ZEWO verleiht dem SVHM das ZEWO-Gütesiegel.

1992
In Waadt wird ein Verein für Menschen mit Schädel-Hirn-Traumata gegründet.
In der Zentralschweiz entsteht eine weitere Selbsthilfegruppe.
1'039 Einzelpersonen und 44 juristische Personen sind Mitglied beim SVHM.

1991
Im Jura findet die erste Generalversammlung statt und in Basel, St. Gallen, Zürich und im Zürcher Oberland werden erste Selbsthilfegruppen für Angehörige und Betroffene ins Leben gerufen.

1990
Am 23. Juni wird die Schweizerische Vereinigung für hirnverletzte Menschen (SVHM) von Angehörigen, Fachpersonen und Rechtsanwälten im Inselspital Bern gegründet.
In Aarau wird eine Selbsthilfegruppe für Angehörige gegründet.

1989
Vertreter von Selbsthilfegruppen, von Pro Infirmis, Neurologen und Neuropsychologinnen treffen sich und beschliessen, eine schweizerische Organisation ins Leben zur rufen. Das Ziel: Die Kräfte zu bündeln und die Lobby für Menschen mit einer Hirnverletzung und deren Angehörige zu stärken.
In Genf wird ein Verein für Menschen mit Schädel-Hirntrauma gegründet.

1987
Erika Schwob gründet mit ehemaligen Klassenkameraden den «Verein für hirnverletzte Menschen und ihre Angehörige und Freunde» im kleinen Rahmen. Sie drucken einen ersten Flyer und gewinnen stetig neue Mitglieder.
Aufgrund reger Rückmeldungen und dem damit verbundenen Interesse am Thema «Menschen mit Hirnverletzungen» wird im Frühling 1987 die erste Selbsthilfegruppe in Bern gegründet. Kurz darauf folgen weitere Gründungen in Zürich, Luzern und in der Ostschweiz.

1986
In der Radiosendung «Handicap» vom 01.11.1986 auf DRS 2 berichtet die Psychologin Erika Schwob über die ungenügende medizinische Unterstützung für Menschen mit einer Hirnverletzung. Sie ruft Betroffene auf, sich per Hörertelefon oder Brief zu melden, um eine Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.

Ab 1970
Der Strassenverkehr wächst stark. Mit der Zunahme des Verkehrsvolumens steigt die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr – und damit die Zahl der Hirnverletzungen. Das Gesundheitssystem ist darauf nicht vorbereitet. Es fehlen Rehabilitationsplätze und spezialisierte Therapien. Unter Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonen beginnt sich bald etwas zu bewegen und es entstehen mehrere kleinere Gruppierungen, die sich für Menschen mit Hirnverletzung einsetzen.

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