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Die Geschichte von FRAGILE Suisse in Bildern

Erleben Sie die Meilensteine unserer Geschichte in Bildern.

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Der Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung» kam bei der Swiss Handicap sehr gut an.

2019: Swiss Handicap und Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung»

2019 war FRAGILE Suisse wieder an der Swiss Handicap. Auch bei dieser Ausgabe wollten wir dem Publikum die unsichtbaren Folgen einer Hirnverletzung näher bringen. Dies machten wir nicht nur mit unserem Stand, sondern auch mit dem Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung», mit dem wir vielen Interessierten unsichtbare Folgen näherbringen konnten.


Brainy ziert das Logo von FRAGILE Family.

2019: FRAGILE Family

Mit FRAGILE Family wird FRAGILE Suisse nun auch den Kindern von Elternteilen mit einer Hirnverletzung gerecht. Auf der eigenen Webseite www.fragile-family.ch finden Kinder sowie ihre Bezugspersonen oder Fachpersonen kindergerechte Informationen über Hirnverletzungen. Wir veröffentlichten nicht nur Erklärvideos, sondern 2020 auch ein Kinderbuch, das in unserem Shop gekauft werden kann.


An der Eröffnungsfeier konnten wir viele bekannte und neue Gesichter begrüssen.

2017: Umzug an die Badenerstrasse und Einweihungsfest

Nach 22 Jahren an der Beckenhofstrasse zog FRAGILE Suisse 2017 an die Badenerstrasse. Nun sind alle Abteilungen wieder unter einem Dach vereint. Das hilft nicht nur der Teambildung, sondern auch der interdisziplinären Zusammenarbeit. An einem Strang zog das ganze Team auch bei der Einweihungsfeier im November 2017, an der wir der Öffentlichkeit unsere neue Büroräumlichkeiten zeigten und einen Einblick in die Arbeit von FRAGILE Suisse gaben.


Schon das 2. Mal ist FRAGILE Suisse 2015 an der Swiss Handicap.

2015: Swiss Handicap

Nach 2014 ist FRAGILE Suisse bereits zum zweiten Mal an der Swiss Handicap. Die Swiss Handicap ist schweizweit die einzige Messe für Menschen mit und ohne Behinderung. Mit dem Stand machte FRAGILE Suisse nicht nur auf sich selbst aufmerksam, sondern legte auch ein besonderes Aufmerksamkeit darauf, der Bevölkerung die Unsichtbarkeit vieler Folgen einer Hirnverletzung näherzubringen.


Die kleine Jubiläumsfeier fand im Generationenhaus in Bern statt.

2015: 25 Jahre FRAGILE Suisse

Am Jubiläumsanlass im November 2015 feierte FRAGILE Suisse seinen Geburtstag in kleinem Rahmen und liess in einer Tonbildschau die bisherige Geschichte kurz Revue passieren.


Junge Betroffene kommen zu Wort.

2014: Neues Leben

Auch junge Menschen erleiden eine Hirnverletzung. Um ihren Anliegen Gehör zu verschaffen, veranstaltete FRAGILE Suisse am 18. Oktober 2014 in Bern den Event «Neues Leben – jung, hirnverletzt, unabhängig». Der Anlass wurde von Röbi Koller moderiert, der sich mit jungen Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonen über ihre Erfahrungen austauschte.


Die Podiumsdiskussion am Jubiläumsanlass der Helpline.

2013: 10 Jahre Helpline!

Das 10-jährige Jubiläum der Helpline wurde am 1. Juni 2013 beim Jubiläumsanlass gebührend gefeiert. Nach zwei Vorträgen und einer Podiumsdiskussion zum Thema «Unsichtbare Beeinträchtigung – Was heisst das für die Beratung von Betroff enen und Angehörigen?» wurden die Pioniere der Helpline geehrt. 

Die Helpline wurde 2003 von den Regionalvereinigungen Zentralschweiz und Zürich ins Leben gerufen. «Wir erhielten immer mehr Anrufe mit komplexen Fragen von Betroffenen und Angehörigen», erinnert sich Jean Baptiste Huber, damals Vize-Präsident von FRAGILE Zentralschweiz. Fragen betrafen die Sozialversicherung und das Haftpflichtrecht, aber auch nach Möglichkeiten zum Austausch unter Betroffenen wurde verlangt. Bei FRAGILE Zürich war der ehemalige Präsident Kurt Pfändler Triebkraft des Projekts: «Wir wollten den Leuten niederschwellige Beratung bieten und ihnen einen Zugang zu qualitativ hochwertiger Auskunft ermöglichen. Zu diesem Zweck professionalisierten wir die Telefonberatung.»

Seit 2013 ist die Helpline nicht nur telefonisch erreichbar. Dank der neuen Webseite können sich Ratsuchende auch online an die Beratung wenden.


Das Symposium zur Feier des 20. Jubiläums von FRAGILE Suisse.

2010: 20 Jahre FRAGILE Suisse und Jubiläumssymposium

Am Freitag, 11. Juni 2010, feierte FRAGILE Suisse ihren 20. Geburstag mit einem Symposium. Wie würden Rehabilitation und Reintegration nach einer Hirnverletzung in 20 Jahren aussehen? Diese Frage versuchte die Hirnforschung der Universität/ETH Zürich aufzuzeigen. FRAGILE Suisse diskutierte vor interessiertem Publikum mit Vertreter*innen von Politik und Ökonomie über die nötigen Rahmenbedingungen für Rehabilitation und Reintegration.


Das Benefizkonzert mit Manuela Maria Hager und Praxedis Hug-Rütti.

2009: Benefizkonzert für FRAGILE Suisse

Manuela Maria Hager und Praxedis Hug-Rütti spielten im Dezember 2009 zwei Benefizkonzerte für FRAGILE Suisse – einmal in Zug und einmal in Bern.


Die Filmpremiere fand im Kino Arthouse Alba statt.

2006: Filmpremiere «Gratwandern»

Im September 2006 fand im Kino Arthouse Alba in Zürich die Premiere des Filmes «Gratwandern» statt. Der Film porträtiert Menschen mit Hirnverletzung und ihre Angehörigen. Der Filmemacher Rudolf Welten besuchte die Betroffenen kurz nach ihrer Hirnverletzung und dann zehn Jahre später wieder. So zeigt der Film exemplarisch, wie Betroffene nach dem Schädel-Hirn-Trauma oder dem Schlaganfall lernten, mit ihren Behinderungen umzugehen.

 


Das Begleitete Wohnen wurde 2005 neu eingeführt.

2005: Neue Dienstleistung «Begleitetes Wohnen»

Nachdem 2003 die Helpline eingeführt wurde, stiess 2005 das Begleitete Wohnen als nächste Dienstleistung in der Deutschschweiz dazu. Sowohl das Begleitete Wohnen als auch die Helpline sind mittlerweile eines der Grundpfeiler von FRAGILE Suisse.

In der Romandie wurde die Helpline 2006 als Dienstleistung aufgenommen, das Begleitete Wohnen wird erst seit wenigen Jahren auch in der Romandie angeboten.


Demo in Bern für die Rechte von Menschen mit Behinderung

2003: Demonstration «Ja zur Behinderteninitiative»

Mitarbeitende und Mitglieder von FRAGILE Suisse demonstrierten am 26. April 2003 gemeinsam mit 4'500 anderen Personen auf dem Bundesplatz in Bern. Gemeinsam forderten wir ein Ja zur Behinderteninitiative und somit gleiche Rechte für Menschen mit Behinderung.


2002: Expo.02

Auch FRAGILE Suisse und die Regionalvereinigungen nahmen an der 6. Schweizer Landesausstellung teil, die vom 15. Mai bis zum 20. Oktober 2002 im Drei-Seen-Land stattfand.


«Dialoge» 1996 in Porrentruy.

1996: Kunstausstellung «Dialoge»

1996 rief FRAGILE Suisse die Kunstausstellung «Dialoge» ins Leben. Gezeigt wurden Werke von Personen mit Hirnverletzung sowie von professionellen Künstlerinnen und Künstlern. Die Wanderausstellung war ein grosser Erfolg und wurde in vielen Städten in der ganzen Schweiz gezeigt. Für FRAGILE Suisse war es eine schöne Gelegenheit, vielerorts auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.


Zürich, Beckenhofstrasse 70

1995: Umzug nach Zürich

1995 zieht die noch kleine Schweizerische Vereinigung für hirnverletzte Menschen (SVHM) nach Zürich an die Beckenhofstrasse 70 im Oberstrass-Quartier. In den folgenden 22 Jahren wächst die Organisation an dieser Adresse. Aus Platzmangel müssen in den folgenden Jahren weitere Büroräumlichkeiten auf der gegenüberliegenden Strassenseite dazugemietet werden. Erst 2017 folgt der Umzug an den heutigen Standort in Zürich Altstetten.


Zur Gründung erhält die Organisation 250'000 Franken Startkapital von Kiwanis Schweiz.

1990: Gründung

Am 23. Juni 1990 wird die Schweizerische Vereinigung für hirnverletzte Menschen (SVHM) im Inselspital Bern gegründet. Rechtlich ist dies die gleiche Organisation wie die heutige Fragile Suisse, sie wurde aber später umbenannt. Der Neurologe Peter Zangger (Mitte) ist erster Präsident (und heutiger Ehrenpräsident). Zur Gründung erhält die SVHM 250'000 Franken Startkapital anlässlich des Jubiläums von Kiwanis Schweiz. Obwohl es damals schon regional aktive Selbsthilfegruppen gibt, die miteinbezogen werden, existiert noch keine Regionalvereinigung. In Winterthur mietet die SVHM in einem Haus, wo damals die Sulzer Krankenkasse ihren Sitz hat, eine 2-Zimmer-Wohnung als erstes Geschäftslokal.


Erika Schwob im Gespräch. Foto: Walter Eggenberger

1983: Erste Selbsthilfegruppe in der Schweiz

Nach einem Forschungsstipendium an der renommierten Harvard Medical School in Boston, USA, eröffnet die Schweizer Neuropsychologin Erika Schwob 1983 in Bern ihre eigene Praxis zur therapeutischen Begleitung von Menschen mit Hirnverletzung. Damals eine Pionierleistung in Europa. Aus allen Kantonen schicken Ärzte ihre Patienten in die Praxis. Schwob sucht Mitstreiter in ihrem persönlichen Umfeld und gründet mit ihnen die erste Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hirnverletzung in der Schweiz. Sie zieht durch die Schweiz, klärt auf, sensibilisiert und legt so den Grundstein für die spätere Gründung von FRAGILE Suisse.

 


Foto: Friedrich Magnussen, Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte

1970: Mehr Hirnverletzungen durch Unfälle

Der Strassenverkehr wächst ab den 1970er Jahren stark. Mit der Zunahme des Verkehrsvolumens steigt die Zahl der Unfälle im Strassenverkehr – und damit die Zahl der Hirnverletzungen. Das Gesundheitssystem ist darauf nicht vorbereitet. Es fehlen Rehabilitationsplätze und spezialisierte Therapien. Bald entstehen daher mehrere kleinere Gruppierungen, die sich für Menschen mit Hirnverletzung einsetzen.

Diese Übersicht wird im Laufe des Jahres stetig ergänzt.

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