Magdalena Suter

«Bis jetzt hatte ich noch nie einen Job, bei dem ich so viel Dankbarkeit von Betroffenen und Angehörigen erfahren durfte, wie bei FRAGILE Suisse. Ich bin als Sozialberaterin Ansprechperson für Betroffene und Angehörige, persönlich oder über die Helpline. Dabei bekomme ich oft die Rückmeldung, dass sie sich bei uns zum ersten Mal verstanden und gehört fühlen. Das motiviert mich sehr. Was ich auch sehr schön und gleichzeitig aber auch traurig finde, ist die Arbeit mit vielen jungen Betroffenen, denen meistens nichts anzusehen ist. Ich möchte sie abholen und ihnen zu verstehen geben, dass sie nicht alleine sind. 

Vor FRAGILE Suisse habe ich als Sozialarbeiterin auf der Stroke-Unit im Unispital gearbeitet. In meiner jetzigen Aufgabe kann ich die Betroffenen an einem ganz anderen Punkt auffangen und begleiten – öfters auch über einen längeren Zeitraum. Das erfüllt mich wesentlich mehr. Viele, die zu mir kommen, haben das Gefühl, allein zu sein. Dass wir für diese Menschen da sein und sie unterstützen können, die neue Situation einzuordnen, ist das Schöne an meiner Arbeit.»