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Adina Bächli

Adina Bächli

«Seit November 2022 arbeite ich als Applikations- und Datenmanagerin bei FRAGILE Suisse. Ich bin für die Datenbanken sowie kleinere und grössere IT-Projekte zuständig. Zwar habe ich selbst keinen direkten Kontakt mit Betroffenen und Angehörigen, höre aber Geschichten von Mitarbeitenden, die mich immer wieder überraschen. Insbesondere die Tatsache, wie wenig Platz Betroffene in unserer Gesellschaft haben. Das war mir vorher nicht so bewusst. Kurz nachdem ich bei FRAGILE Suisse anfing, erlitt ich bei einem Autounfall ein Schleudertrauma. Heute ist zum Glück wieder alles gut. Aber eine Zeit lang war ich langsamer im Kopf, sehr schnell müde und hatte Konzentrationsschwierigkeiten. Das hat mir einen Einblick gegeben, wie es für die Menschen sein muss, die Langzeitschäden von einer Hirnverletzung haben. Umso schöner ist es, dass FRAGILE Suisse für sie eine Anlaufstelle ist. Diese Angebote alleine reichen aber nicht aus. Wir müssen mehr Platz schaffen für die, die es brauchen – Menschen mit Hirnverletzungen, deren Folgen man eben häufig nicht sieht. 

Nebst meiner Arbeit für FRAGILE Suisse probiere ich gerne Neues aus wie neue Sprachen zu lernen oder Tanzkurse zu besuchen. Meine Familie lebt in Thailand. Wenn immer möglich, besuche ich sie und verbringe gern Zeit in der Natur.»

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