Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung»
Schwierigkeiten im Alltag eines Menschen mit Hirnverletzung sind oft nicht sichtbar und für Nicht-Betroffene schwer zu verstehen. Mit dem Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung» will FRAGILE Suisse das Verständnis für die Auswirkungen von Hirnverletzungen fördern.
Schwierigkeiten im Alltag eines Menschen mit Hirnverletzung sind oft nicht sichtbar und für Nicht-Betroffene schwer zu verstehen. Mit dem Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung» will FRAGILE Suisse das Verständnis für die Auswirkungen von Hirnverletzungen fördern.
Eine Hirnverletzung kann für die betroffene Person einschneidende Folgen haben. Allerdings sind viele dieser Folgen für das Umfeld, aber auch für fremde Personen nicht ersichtlich. Sie können nicht nachvollziehen, welche Auswirkung zum Beispiel eine Sprachstörung oder Probleme mit der Orientierung im Alltag haben.
Mit dem Parcours «Selbsterfahrung Hirnverletzung» wollen wir Nicht-Betroffenen die möglichen Langzeitfolgen einer Hirnverletzung näher bringen. In sechs verschiedenen Posten werden Einschränkungen, die die Handlungsfähigkeit, Reizverarbeitung, Sprache, Körperwahrnehmung, Motorik, Orientierung und das Gedächtnis betreffen, mit verschiedenen Techniken und einfachen Materialien simuliert. Jeder Posten widmet sich einer (oder mehreren) Langzeitfolgen. Der Parcours soll an öffentlichen Veranstaltungen wie der BrainFair und der Swiss Handicap an die allgemeine Öffentlichkeit gebracht werden. Er kann aber auch als Weiterbildung für Schulen, Gesundheitsinstitutionen und anderen Organisationen gebucht werden. So sollen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Institutionen sensibilisiert und die Inklusion von Menschen mit Hirnverletzung gefördert werden.
Ihr Beitrag
Sie finden es als Stiftungsrat oder Stiftungsrätin wichtig, die oft unsichtbaren Folgen einer Hirnverletzung einem breiten Publikum nahezubringen? Dann erhalten Sie mehr Informationen zum Thema von Franca Lamari: Tel. 044 360 39 53 oder lamari@. fragile.ch