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Fokusthema: Politik

Menschen mit Hirnverletzung stehen im Alltag vor vielfältigen Herausforderungen. Denn die Politik tut sich schwer damit, Menschen mit Behinderung als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft anzuerkennen und ihre Bedürfnisse in Bezug auf verschiedenste alltagspolitische Themen zu berücksichtigen. Dazu gehören insbesondere Barrierefreiheit, Bildungs- und Beschäftigungsangebote, öffentliche Verkehrsmittel, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie Zugang zu Freizeitaktivitäten. Dies führt dazu, dass die Grundrechte von Menschen mit einer Hirnverletzung weniger geachtet werden als diejenigen von Menschen ohne Behinderung. Diese Schwierigkeiten müssen von der Politik nicht nur erkannt, sondern mittels griffiger Massnahmen nachhaltig verbessert werden.

Menschen mit Hirnverletzung stehen im Alltag vor vielfältigen Herausforderungen. Denn die Politik tut sich schwer damit, Menschen mit Behinderung als gleichberechtigten Teil der Gesellschaft anzuerkennen und ihre Bedürfnisse in Bezug auf verschiedenste alltagspolitische Themen zu berücksichtigen. Dazu gehören insbesondere Barrierefreiheit, Bildungs- und Beschäftigungsangebote, öffentliche Verkehrsmittel, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie Zugang zu Freizeitaktivitäten. Dies führt dazu, dass die Grundrechte von Menschen mit einer Hirnverletzung weniger geachtet werden als diejenigen von Menschen ohne Behinderung. Diese Schwierigkeiten müssen von der Politik nicht nur erkannt, sondern mittels griffiger Massnahmen nachhaltig verbessert werden.

Ein Mann und eine Frau stehen mit dem Rücken aneinander, halten die Arme verschränkt und blicken in die Kamera.

2015 erlitt der Sohn von Carole M. bei einem Quad-Unfall auf Zypern ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Mit Unterstützung von Fachpersonen aus der Neurorehabilitation gründete sie später gemeinsam mit ihrem Sohn die Association 2015: eine Werkstätte,…

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Eine Person im Rollstuhl sitzt an einem Tisch und klappt einen Laptop auf. Daneben steht eine Tasse Kaffee.

Gabriela Riemer-Kafka ist Spezialistin für Arbeits- und Sozialversicherungsrecht und seit vier Jahren Vorstandsmitglied von FRAGILE Suisse. Im Interview sagt sie, was Menschen mit Hirnverletzung von der Politik brauchen und weshalb sie sich…

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Eine Person wirft einen Abstimmungszettel an der Urne ein.

Gewisse Folgen von Hirnverletzungen können die Stimmabgabe erschweren. Um die politische Partizipation von Betroffenen zu gewährleisten, müssen sie Zugang zu Wahllokalen und zu Informationen über Politik und Abstimmungen haben.

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Menschen mit Behinderungen im Nationalratssaal.

Die erste Behindertensession fand am 24. März 2023 statt. Eine Gelegenheit für Parlamentarier:innen, über die politische Teilhabe und politischen Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Schweiz zu debattieren.

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Eine Person im Rollstuhl macht ein Foto mit einer Spiegelreflexkamera

Im Januar 2021 lancierte Inclusion Handicap das Projekt «Reporter:innen ohne Barrieren». Das Ziel ist, die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen zu fördern.

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Der Nationalratssaal

Der Zugang zum politischen Amt ist für Menschen mit Behinderungen nach wie vor schwierig. Trotz dieser Barrieren sitzen nun drei Politiker mit Behinderungen im Parlament: Christian Lohr, Philipp Kutter und Islam Alijaj

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Eine Person steht vor einem Gebäude und streckt die Faust in die Höhe.

Im Januar 2022 veröffentlichte FRAGILE Suisse ein Manifest, das die Probleme darlegte, mit denen Betroffene im Alltag konfrontiert sind und welche Massnahmen nötig sind, um ihre Situation zu verbessern. Zweieinhalb Jahre später ist das Manifest immer…

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Gruppenfoto. Zahlreiche Personen halten bunte Logos der Inklusions-Initiative hoch.

2023 begann die Unterschriftensammlung für die Inklusions-Initiative. Nach rund sechzehn Monaten wurden die Unterschriften in Bern eingereicht. Die Initiative fordert, dass die Bundesverfassung angepasst wird, um die Rechte von Menschen mit…

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