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Wissenswertes über Blindenführhunde

Blindenführhunde sind treue Begleiter und unterstützen Menschen mit einer Sehbehinderung, sich sicher und selbstständig zu bewegen.

Blindenführhunde sind treue Begleiter und unterstützen Menschen mit einer Sehbehinderung, sich sicher und selbstständig zu bewegen.

Ein Blindenführhund unterwegs mit seinem Besitzer.

Dank Blindenführhunden erhalten Menschen mit Sehbehinderung mehr Mobilität. Die Tiere lernen nämlich, Hindernisse zu signalisieren und zu umgehen. Ausserdem verhelfen die Hunde ihren Besitzer:innen zu mehr sozialen Kontakten, was sich positiv auf ihre psychische und körperliche Gesundheit auswirkt.

Eine Unterstützung im Alltag

Blindenführhunde lernen, sich auf eine sehr genaue Weise zu verhalten, sobald ihnen das typische Geschirr angezogen wird. Sie werden so ausgebildet, dass sich ihre Halter:innen mit ihnen schneller, sicherer und bequemer fortbewegen und Fussgängerstreifen, freie Plätze oder Türen besser finden. Die Hunde umgehen Hindernisse auf der Seite, am Boden und auch solche auf Höhe des menschlichen Kopfs. Sie erhalten überall Zugang und reisen kostenlos im öffentlichen Verkehr, damit sie sich niemals von der Person trennen müssen, die sie führen.

Eine Hilfe, die Verbindungen schafft

Allgemein helfen Blindenführhunde, neue Kontakte zu knüpfen, denn sie wirken als Vermittler und Gesprächsstoff zwischen den Halter:innen und sehenden Menschen.

Wenn man einem Blindenführhund auf der Strasse begegnet, darf man jedoch nicht vergessen, dass er sozusagen «arbeitet». Man sollte ihn daher nicht streicheln oder versuchen, ihn abzulenken. Die Hunde erfüllen ihre Pflicht bis zum Alter von neun oder zehn Jahren. Danach werden sie pensioniert und können von ihren Haltern oder jemandem im Umfeld adoptiert, oder auch anderweitig vermittelt werden.

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