Dass es FRAGILE Suisse auch nach 30 Jahren noch gibt, ist unter anderem ein Verdienst all unserer treuen Spenderinnen und Spender. Eine von ihnen haben wir stellvertretend gefragt, weshalb sie uns unterstützt.
Dora Bet-Esh unterstützt uns seit Jahrzehnten. Einmal sprach sie uns auf einen Artikel im «Magazin» an. Darin berichteten wir von einem jungen Mann, der mit 18 einen Schlaganfall erlitten hatte. Und auch, dass die IV sich weigerte, eine für ihn perfekte Fussprothese zu bezahlen. Frau Bet-Esh fand das ungerecht und fragte uns an, ob sie sich an den Kosten beteiligen könne. Das hat uns gezeigt, wie sehr sie am Schicksal der Betroffenen Anteil nimmt. Das ist wohl auch ein Grund für ihre Treue als Spenderin, wie wir aus einem ihrer Briefe erfahren haben: «Ich hatte eine freundliche, junge Kollegin, die nach dem unerwartet frühen Verlust ihres Ehemannes allein mit einem Kleinkind zurückblieb. Nach dem Umzug ihres Arbeitsplatzes in einen anderen Stadtteil erfuhren wir nach einigen Monaten plötzlich, dass sie verstorben sei. Unter irren Kopfschmerzen habe sie den Kopf auf ihr Pult gelegt. Die sofort alarmierte Sanitätspolizei konnte nur noch ihren Tod durch Hirnblutung feststellen. Dieser tragische Tod der jungen Mutter hat mich nie mehr losgelassen. Deshalb lese ich Ihr ‹Magazin› stets mit grossem Interesse und finde Ihre Hilfestellungen für die Mitmenschen nach Spital und Reha ausgezeichnet.» So wie auf Dora Bet-Esh dürfen wir auf viele treue Spenderinnen und Spender zählen. Herzlichen Dank dafür!