Mit vielen positiven Erinnerungen blicken wir auf unsere Fachtagung zurück. Kompetente Referent:innen beleuchteten das Thema von unterschiedlichen Seiten und skizzierten dabei nicht eine einzige richtige Lösung, sondern diverse Lösungsansätze. Die Moderatorin Marina Villa führte mit Humor und gezielten Fragen durch das vielseitige Programm. Mit einer positiven Grundhaltung zeigten alle Beteiligten auf, wie man sich den Herausforderungen stellen kann: Mut, Ausdauer, Kreativität und Selbststeuerung können zu einem «zurück in den ersten Arbeitsmarkt» oder in eine «sinnstiftende Tätigkeit in einer Tagesstruktur» führen. In einem Punkt waren sich alle Referent:innen einig: eine erfolgreiche berufliche Inklusion orientiert sich an den Stärken einer Person, nicht daran, was nicht (mehr) geht. Das Publikum stellte interessierte Fragen und tauschte sich auch in den Pausen engagiert mit anderen aus.
An verschiedenen Beispielen – mitunter auch mit Ausführungen von betroffenen Personen selber – wurde auch die Notwendigkeit einer gezielten professionellen Begleitung aufgezeigt. Die Rahmenbedingungen auf politischer sowie unternehmerischer Seite sind noch nicht optimal, ein Silberstreifen am Horizont ist jedoch sichtbar!
Schon jetzt freuen wir uns auf die Tagungen von FRAGILE nächstes Jahr in der Romandie und 2026 wiederum in Aarau.