Mein Lebenspartner hat leider bei einem unverschuldeten Unfall vor drei Jahren ein schweres Schädelhirntrauma erlitten.
Wir erlebten eine Odyssee durch diverse Institutionen. Nur weil es zu wenig geeignete Plätze für Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma gibt. Mein Lebenspartner wurde zu schnell aus der REHA in ein Pflegeheim abgeschoben, wo die Probleme dann ihren Lauf nahmen (angeblich hat er zu wenig Fortschritte gemacht und galt als «austherapiert»).Doch jeder Fall ist anders und das sollte bei der Genesung berücksichtig werden. Therapien standen am Anfang in der Reha zahlreich zur Verfügung, bloss konnte er sie da noch nicht wirklich bewusst nutzen. Manchmal wäre auch später noch eine engmaschige Therapiebegleitung sinnvoll (aktuell fordert mich seine Antriebslosigkeit im Speziellen heraus). Nach Krankenhausaufenthalt wegen einer schweren Lungenentzündung hat er erneut keinen Platz gefunden, da er 1:1-Betreuung benötigte zu diesem Zeitpunkt. Er war also beinahe drei Monate unnötig im Krankenhaus. In diversen Institutionen war das Dysphagie-Wissen teilweise nicht vorhanden, was zu lebensgefährlichen Situationen geführt hat, die ich selbst miterlebt habe.
Ich habe die Dienste von FRAGILE Suisse auch schon in Anspruch nehmen dürfen. Bitte macht weiter so liebe FRAGILE Suisse. Ein grosses Dankeschön an Euch!
Gaby S.