Spazieren ist gut fürs Gehirn: Es lenkt ab und beruhigt, denn wir schütten dabei Endorphine aus. In der Natur entdecken wir Neues und staunen über die Landschaften, die uns umgeben. Die frische Luft belebt den ganzen Körper, inklusive das Gehirn. Zudem reduziert die Bewegung das Risiko von Herz- und Gefässerkrankungen. Regelmässige körperliche Aktivität verringert auch das Risiko eines Schlaganfalls.
Spaziergänge sind eine gute Möglichkeit, um sich regelmässig mit Freund:innen zu treffen, beispielsweise für einen wöchentlichen Rundgang am Seeufer. Gleichzeitig bieten sie die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen – zum Beispiel in den Nordic Walking-Gruppen von FRAGILE Aargau/Solothurn Ost in Aarau und Olten.
Die Universitäten von Genf und Ottawa haben in einer Studie die körperliche Leistung von 350'000 Menschen verglichen. Diejenigen, die regelmässig velofahren oder laufen, haben in den kognitiven Tests besser abgeschnitten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Ausbildung und gesundheitlichem Zustand. Erfahren Sie hier mehr zur Studie (Inhalt nur auf Englisch oder Französisch verfügbar).
Es ist nicht nötig, regelmässig Berge zu besteigen. Die Hauptsache ist, dass wir uns Zeit nehmen, das Haus zu verlassen und unsere Umgebung zu schätzen. Ein Park, ein See, ein Wald: An all diesen Orten können wir für eine Weile dem Alltag entfliehen. Doch vergessen Sie nicht, auf Ihren Körper zu hören – setzen Sie sich nicht unter Druck, wenn Sie spüren, dass Sie müde sind.