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Bewusstsein für die Hirngesundheit schaffen

Am 5. Dezember lud der Initiator des Swiss Brain Health Plan, Prof. Claudio Bassetti, zum zweiten Stakeholder Meeting ins Zentrum Paul Klee in Bern ein.

Am 5. Dezember lud der Initiator des Swiss Brain Health Plan, Prof. Claudio Bassetti, zum zweiten Stakeholder Meeting ins Zentrum Paul Klee in Bern ein.

Martin D. Rosenfeld und Daniel Albrecht sitzen am Podium. Daniel Albrecht hält ein Mikrofon in der Hand.

Der SFCNS Swiss Brain Health Plan stützt sich auf fünf Säulen:

  1. Bewusstsein für Hirnerkrankungen und präventive Massnahmen schaffen
  2. Interprofessionelle Ausbildungen fördern
  3. Forschung zu Einflussfaktoren auf die Gehirngesundheit
  4. Förderung von Prävention
  5. Selbstermächtigung von Patient:innen, Angehörigen und Pflegenden

Nicht nur Fachkräfte aus der Schweiz diskutierten diese fünf strategischen Ziele, auch internationale Fachpersonen aus Neurologie und Psychologie teilten wichtige Erfahrungen des jeweiligen Brain Health Plan in ihren Ländern. Denn einig sind sich alle: Gesunde Gehirne sind unser Kapital für eine starke Gesellschaft von morgen.

Neben Aufklärung und Prävention braucht es auch politisches Engagement und finanzielle Ressourcen, um das Thema voranzutreiben. Wie schaffen wir es, mehr Bewusstsein für Hirngesundheit auf die politische Agenda zu bringen? Das war eine der drängendsten Fragen an die anwesenden Politiker:innen.

Wichtig sind auch die Expert:innen aus Erfahrung: Menschen, die selbst von einer Hirnerkrankung oder -verletzung betroffen sind. Als Martin D. Rosenfeld den Skiweltmeister Daniel Albrecht interviewte, war die Ergriffenheit im Saal spürbar. Albrechts Botschaft an andere Betroffene: «Hört auf euer Herz. Das hat mir am meisten geholfen.»

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