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«30 Jahre FRAGILE Suisse – ein Blick zurück»

Menschen, die FRAGILE Suisse prägten: Unser Geschäftsführer Martin D. Rosenfeld blickt zurück.

Menschen, die FRAGILE Suisse prägten: Unser Geschäftsführer Martin D. Rosenfeld blickt zurück.

«Alles begann mit einer Radiosendung von DRS 2 über Hirnverletzungen, welche am 1. November 1986 ausgestrahlt wurde. Die Sendung, in welcher der Neurologe Dr. Peter Zangger, der spätere Präsident und heutiges Ehrenmitglied von FRAGILE Suisse, sowie Angehörige zu Wort kamen, löste ein grosses Medienecho aus. Erste Selbsthilfegruppen wurden ins Leben gerufen und ermöglichten Betroffenen, sich über ihre Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig Mut zuzusprechen. So entstand die Idee, eine Vereinigung zu gründen, die sich um die Anliegen der Menschen mit Hirnverletzung und deren Angehörige kümmerte. Die Gründung der Organisation erfolgte im Juni 1990. Auf Initiative von Betroffenen und Angehörigen entstanden mit der Zeit in verschiedenen Regionen Vereinigungen.

Heute zählt FRAGILE Suisse 11 Regionalvereinigungen als Mitgliedorganisationen und ist in allen Landesteilen vertreten. In den Anfangsjahren konnte FRAGILE Suisse dank dem grossen Engagement von Freiwilligen ihre Dienstleistungen ausbauen. Kurse für Betroffene und Angehörige waren schon bald ein wichtiges Angebot. Ein Startkapital der Binding Stiftung ermöglichte den Aufbau der Académie. FRAGILE Suisse entwickelte laufend neue Angebote wie das Begleitete Wohnen und die Helpline.

Die Arbeit von FRAGILE Suisse findet in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit Anerkennung. Wir können stolz auf das Erreichte sein, dürfen aber nicht stehen bleiben. Die bewährten Angebote werden wir weiter ausbauen und zusätzliche neue Dienstleistungen schaffen. Die Unterstützung von Menschen mit Hirnverletzung ist eine Aufgabe, die weiterhin unseren vollen Einsatz erfordert.»

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