Kurzfilme über das Leben mit einer Hirnverletzung
FRAGILE Suisse veröffentlicht zwei neue Kurzfilme: Die einfühlsamen Porträts zeigen auf, was eine Hirnverletzung bedeutet und wie FRAGILE Suisse hilft.
FRAGILE Suisse veröffentlicht zwei neue Kurzfilme: Die einfühlsamen Porträts zeigen auf, was eine Hirnverletzung bedeutet und wie FRAGILE Suisse hilft.
Unter dem Thema «Das andere Leben nach einer Hirnverletzung» kommen in unseren zwei Kurzfilmen ein Mensch mit Hirnverletzung und eine junge Angehörige zu Wort. Swen und Manon teilen ihre Erfahrung mit einer Hirnverletzung und wie sich ihre Leben dadurch verändert haben. Zudem sprechen sie darüber, wie FRAGILE Suisse ihnen mit den Dienstleistungen Beratung und Kurswesen auf ihrem Weg zu einem anderen Leben mit neuer Lebensqualität unterstützte.
Die Kurzfilme entstanden in Zusammenarbeit mit vier Studentinnen des Bachelorstudiengangs «Multimedia Production», ein Joint Degree der Berner Fachhochschule BFH und der HTW Chur. Die Studentinnen waren für Drehbuch, Regie, Dreharbeiten (Kameraführung) und Nachproduktion zuständig; FRAGILE Suisse entwickelte das Konzept.
Wir freuen uns, wenn Sie die Kurzfilme auch mit Ihren Bekannten teilen.
(Die Videos haben Untertitel. Sollten sie nicht direkt angezeigt werden, können Sie sie im Videofenster unten rechts aktivieren.)
Swen M. - Kurse für Betroffene und Angehörige
Swen erlitt 1993 bei einem Unfall ein Schädel-Hirn-Trauma. Während er zunächst scheinbar problemlos zurück in sein altes Leben fand, kam es dann aber zu einem Zusammenbruch.
Seit 12 Jahren nimmt Swen bereits an verschiedenen Kursen von FRAGILE Suisse teil. Dabei gefällt ihm der Kochkurs besonders gut, weil er ihm dank den vielfältigen mentalen und körperlichen Anforderungen sehr hilft. Er schätzt zudem, dass alle Teilnehmenden ein ähnliches Schicksal teilen und jede und jeder sich selbst sein kann.
Manon C. - Beratung
Manon war ein Teenager, als ihre Mutter 2013 eine Hirnblutung erlitt. Sie war diejenige, die ihre Mutter daheim auffand und den Notarzt rief.
Als die Mutter aus dem Spital entlassen und wieder nach Hause geschickt wurde, machte die überfordernde Situation der ganzen Familie zu schaffen. Manon wandte sich an die Sozialberatung von FRAGILE Suisse, die sie seither bei Themen wie Sozialversicherung, Barrierefreiheit und Formalitäten unterstützt und individuell auf ihre Anliegen eingeht.